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1980-1990 Ost und West werden zusammengeschnürt - deutschland-im-widerstand.de

Das ist mein Land, aber nicht mehr mein Staat
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Die 80er sind für Viele ein Synonym für eine in Deutschland als bunt und frei bekannte Zeitspanne, die auch bis heute wirkt. Hier begann die Ära Kohl und man wähnte sich in einer glücklichen, weitgehend sorgenlosen Zeit. Das Leben war geprägt von wirtschaftlichem Fortschritt und Freiheit, aber auch von Spannungen, denn die deutsche Politik zog Deutschland in ein atomares Kriegsfeld.

1982

1983
Eine Abgeordnetenmehrheit des Deutschen Bundestages stimmte am 22. November 1983 dem Nato-Doppelbeschluss zu und ab Dezember 1983 wurden die neuen Atomwaffen aufgestellt und man machte Deutschland zur atomaren Zielscheibe im Fall einer bewaffneten Auseinandersetzung mit der Sowjetunuion.

1986
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26.04.1986 versetzte auch Deutschland in Angst und Schrecken. Die Propaganda eines Strahlentodes oder Krankheiten durch radioaktive Wolken und deren Folgen für das Leben in Deutschland beherrschte lange die Gesellschaft. Doch auch kritische Stimmen dazu gibt es: stimmt es denn überhaupt, dass die radioaktive Strahlung Schäden anrichtet?

1987
12.06.1987: US-Präsident  Ronald Reagan sprach am Brandenburger Tor die historischen Worte: "Herr  Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!". Bundestagspräsident Philipp Jenninger (CDU) und Bundeskanzler Helmut  Kohl (CDU) begleiteten diesen Moment.

17.08.1987: an diesem Tag erfolgte die Ermordung von Rudolf Heß im Spandauer Gefängnis in Berlin. Zur Vorgeschichte:  Der Stellvertreter Adolf Hitlers flog am 10. Mai 1941 mit einem Friedensvertrag in der Tasche nach England, um den Krieg -welcher bis dahin noch kein Weltkrieg war- zu beenden. Heß wurde interniert, in Nürnberg bei den Prozessen "verurteilt" und 1987, im Alter von 93 Jahren in Gefangenschaft ermordet. So jedenfalls ergeben zahlreiche Recherchen aus verschiedenen Quellen. Um Hess ranken sich viele Erzählungen und Hinweise, die darauf hindeuten, dass er mit seinem Wissen auch nach Ende des Krieges für bestimmte Kreise eine Gefahr war.

1989
Nach nur 28 Jahren scheiterte der Deutsche Sozialismus am 09.09.1989. Danach erfolgten die Verhandlungen "für die Auflösung" der ehemaligen DDR.


Im September 1990 wurde der sog. 2+4 Vertrag in Moskau (Vertrag) unterzeichnet. Jetzt mit den 4 Siegermächten. Der Alliierte Kontrollrat trat als Souverän über Deutschland wieder 1990 zusammen; es war das letzte Mal, weil im Zuge der deutschen Wiedervereinigung im Oktober 1990 die vier Siegermächte ihre Rechte und Verantwortlichkeiten für Deutschland und Berlin bis zur Ratifizierung des Zwei-plus-Vier-Vertrages 1991 aussetzten.
Mit diesem Vertrag hat die Regierung Kohl danach auch das weitere Ziel, dass ein Friedensvertrag und damit Souveränität für das deutsche Volk möglich gewesen wäre, bewusst vereitelt. Ebenso wurde Möglichkeit einer Verfassung durch das deutsche Volk vereitelt. Die damalige Regierung feierte lediglich optisch die Zusammenführung des Westens mit dem Osten.

Der Artikel 23 (Geltungsbereich) wurde bereits 1990 durch die Alliierten gestrichen, wodurch die BRD völkerrechtlich gelöscht wurde. Es gibt kein gültiges Grundgesetz (Bundesgesetzblatt BGBl. 1990 Teil II S. 885 / 890 vom 23.9.1990).

4+2 Vertrag
Gegen Artikel 2 verstößt übrigens die deutsche Regierung durch ihre Kriegshandlungen gegen den 2+4 Vertrag. Deutschland hat seit 1945 lediglich einen "Waffenstillstand", aber keinen "FRIEDEN", weil der FRIEDENSVERTRAG von der BRD im Zuge der "2+4-Verhandlungen" ausdrücklich VERWEIGERT wurde (nachlesbar bei HANS-DIETRICH GENSCHERS "Erinnerungen", Siedler-Verlag 1999)

Bundeskanzleramt-Protokoll Nr. 354 B II zu den 2+4 Vertragsverhandlungen in Paris 1990:
„Die Bundesrepublik Deutschland stimmt der Erklärung der Vier Mächte zu und unterstreicht, daß die in dieser Erklärung erwähnten Ereignisse nicht eintreten werden, d.h. ein Friedensvertrag oder eine Friedensregelung nicht beabsichtigt sind.

Dass die Bundesregierung unter Kohl in vielen Dingen bewusst gelogen hat, zieht seine Spuren bis in die heutige Zeit. So wurden die von den Sowjets enteigneten deutschen Besitzer von Industrie und Boden nie entschädigt oder das Eigentum nach 1990 wieder in die rechtmäßigen Hände der Eigentümer zurückgegeben. Man verwendete diese Werte für den eigenen Bundeshaushalt.

BESATZER
Russland zog sich danach militärisch aus Deutschland komplett zurück, die US-Amerikaner dagegen blieben. Die USA zogen ihre Einheiten bis in die Neuzeit nicht ab und unterhalten seitdem ein großes Netz an Standorten. Eine klare Ohrfeige für die russische Seite und eine weitere Bedrohung.
Keine deutsche Regierung forderte die USA auf, das Land zu verlassen. Im Gegenteil: auch weiterhin kommt der deutsche Steuerzahler für die militärische Nutzung auf. Damit wurde offensichtlich, dass die Souveränität nur ein Schauspiel für andere Interessen war und die deutsche Regierung als Erfüllungsgehilfen benötigte.













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08.03.2004 BZ
Der Einigungsvertrag
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