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1933-1945 - Die Hoch/Zeit der Nationalssozialisten - deutschland-im-widerstand.de

Das ist mein Land, aber nicht mehr mein Staat
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Die Wahl Adolf Hitlers (Hitler wurde am 30. Januar 1933 von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum deutschen Reichskanzler ernannt) führte zur völligen Umgestaltung hin zu einem Großdeutschen Reich mit den Werten des Nationalsozialismus. Die Auflösung des Reichstags erfolgte am 1.2.1933. Eine wichtige Rolle spielte auch in dieser Zeit die bereits in der Weimarer Republik gegründete Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Sie agierte als politischer Brandbeschleuniger und verschaffte sich immer mehr Einfluss in die Gesellschaft.


„Die hartnäckige Behauptung der „Machtergreifung“ Hitlers ist irreführend, weil sie die Vermutung der Usurpation nahelegt. Hitler hat die Macht nicht „ergriffen“, sondern er wurde am 30. Januar 1933 auf völlig legale, verfassungsmäßige Weise vom Staatsoberhaupt, Feldmarschall Paul von Hindenburg, in das Amt des Reichskanzlers berufen. Schon vor Hitler kamen andere in derselben Weise zu diesem Amt. Nur den Vertreter der stärksten Partei, der NSDAP, hatte man bisher vom Regieren ausgeschlossen.“


1933
Am 28. Februar 1933 wurde die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat erlassen und war eine strafbewehrte Notverordnung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, mit der die Weimarer Verfassung festgesetzten Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden. Sie wurde von Reichskanzler Adolf Hitler, Reichsminister des Innern Wilhelm Frick und Reichsminister der Justiz Franz Gürtner gegengezeichnet und trat am selben Tag in Kraft. Damit ebnete man den rechtlichen Weg für das Kommende.

Am 24. März 1933 erfolgte in in der britischen Zeitung Daily Express Kriegserklärungen durch englischsprachige Juden an Deutschland. Es erschienen Artikel über einen Boykottaufruf dieser englischsprachiger Juden gegen deutsche Waren und Produkte. Daraufhin kam es zum Aufruf vom 28. März 1933 anläßlich des Boykotts jüdischer Geschäfte. Drahtzieher dieses beachteten Aufrufs zum heiligen Krieg war u.a. Samuel Untermyer, der den Zionismus stark förderte und an der Entstehung der späteren Federal Reserve beteiligt war. Im Juli 1933 anläßlich des jüdischen Weltkongresses in Amsterdam rief er einen „Heiligen Krieg“ gegen Deutschland aus.

Am 04.10.1933 wurde das Schriftleitergesetz verabschiedet. Damit wurden die Medien gleichgeschaltet und die Pressefreiheit abgeschafft. Noch 1933 verschwand ein Drittel aller 3400 zuvor bestehenden Zeitungen.

REICHSBANK
Die Reichsbank und die Federal Reserve (Amerika) wurden faktisch von zwei jüdischen Brüdern kontrolliert – Max Warburg in Deutschland und Paul Warburg in den USA. Amerikaner kämpften gegen Deutsche und Deutsche kämpften gegen Amerikaner – während an der Spitze beider Zentralbanken dieselbe jüdische Familie stand. Max Warburg blieb selbst in der NS-Zeit eine Zeit lang noch im Amt und segnete Hjalmar Schach (Freimaurer und späterer Reichsbank-Chef) persönlich ab. Diese Bank sorgte aber auch für zügellosen Griff in die Finanzen und war damit dem Regime unterworfen.

PARTEIEN

AUSBÜRGERUNG
Unbequemen, Juden, Regierungsgegnern und sogar Auslandsdeutschen wurden gezielt die deutsche Staatsbürgerschaft und das Vermögen entzogen. Dies regelte das Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit. Immerhin wurden über 39.000 Personen damit bis zum Ende des Deutschen Reiches ausgebürgert.

WELTWIRTSCHAFT
Die Weltwirtschaftskrise bis weit in die 30er Jahre hinein begegnete man mit staatlichen Konjunkturprogrammen, die die Massenarbeitslosigkeit eindämmte, 1934 erfolgte auch der Wiederaufbau der deutschen Wehrmacht und Rüstungsindustrie. Nach dem Tod Hindenburgs 1934 proklamierte Hitler sich als Führer und Reichskanzler.

IDEOLOGIE
Die Ideologie der Nationalsozialisten war allerdings weitsichtig. Man wusste, dass man die Zukunft nur dann gewann, wenn man den Nachwuchs bereits frühzeitig selektierte und ideologisierte. Dazu wurde z.B. der Verein "Lebensborn" nach 1933 gegründet, der den gewünschten arischen Nachwuchs förderte. Der Lebensborn e. V. war ab 1933 ein staatlicher Verein, der eine Mitverantwortlich für die Verschleppung von Kindern aus den von Deutschland besetzten Gebieten trug. Nach 1933 entstanden die "Nationalpolitischen Erziehungsanstalten". Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses, von denen auch etliche nach Kriegsende Karriere machten. Die Erziehung im Nationalsozialismus war von großer Wichtigkeit für das Regime, das visionär weit in die Zukunft dachte.


Viele denken heute, dass im Kern der Nazi-Ideologie nicht die Förderung der Nationale Identität sondern ein menschenverachtender Sozialismus Antrieb für die Gleichrichtung der Massen war. Dieser Aspekt, dass Nationalsozialismus für "Rechts" steht, also Nationale bzw. patriotische Interessen, ist nach vielen Ansichten eine falsche Fährte. Das deutsche Volk wurde "auf Linie gebracht". Das beweist auch der bereits 1920 von der NSDAP auf den Weg gebrachte 25 Punkte Plan. Im Kern war dieser ein Plan eine tiefgreifende Nationalisierung. Er wurde nach 1934 schnell und konsequent umgesetzt.


FREIMAURER
Ein wenig berichteter Umstand: Freimaurer-Logen in der Nähe Hitlers spielten eine gewisse Rolle und man vermutet ihre Unterstützung.

JUDEN

ÄRZTE
Die deutsche Ärzteschaft beteiligte sich an den Menschheitsverbrechen, indem sie Versuchspersonen missbrauchten und töteten. Ärztinnen und Ärzte hatten demnach eine Schlüsselrolle bei der Planung und der Umsetzung unmenschlicher Praktiken. Nach Untersuchungen war knapp jeder 2. Arzt Mitglied der NSDAP oder richtete seine Arbeit danach aus.
Josef Mengele war nicht alleine oder gar ein Einzeltäter. Ganz im Gegenteil. Das medizinische Personal mache mit.

Joseph Goebbels war einer der führenden Propagandisten des deutschen Reichs und im engsten Zirkel Adolf Hitlers.

Joseph Goebbels Auszug Rede 1933 Am 28. Februar 1933 brannte das Reichstagsgebäude unter bis heute ungeklärten Umständen.  Mit der Reichstagsbrandverordnung (einer Notverordnung) wurden alle Grundrechte außer Kraft gesetzt. Eine der Folgen: Innerhalb eines halben Jahres wurden 1933 aufgrund dieser Verordnung rund 100.000 Gegner des Nationalsozialismus verhaftet und die Gestapo jagte fortan ab 1933 die Oppositionellen im ganzen Reich und sorgte für eine Gleichschaltung der politischen Ordnung.

1933 wurde die Geheime Staatspolizei als politische Polizei des deutschen Nazi-Regimes eingeführt.  Die Bekämpfung von politischen Gegnern war ein Schwerpunkt der Arbeit der Gestapo. Sie stellte gemeinsam mit dem SD Mannschaften der Einsatzgruppen in den besetzten Gebieten.

Der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (kurz SD) war ein zentraler Teil des Machtapparates.
Der Sicherheitsdienst der SS wurde am 4. September 1931 durch einen geheimen Befehl des Reichsführers SS Heinrich Himmler als Geheimdienst innerhalb der SS-Struktur in Auftrag gegeben und dem frisch rekrutierten Reinhard Heydrich unterstellt.
Schutzstaffel (SS), 1925-1945
Diese Schutzstaffel wurde diente ursprünglich dem Schutz Adolf Hitlers und anderen Personen. Wenige Wochen nach Beginn des Zweiten Weltkrieges führte Himmler im Oktober 1939 für die bewaffneten und vom Reichsinnenministerium besoldeten Einheiten der SS die Bezeichnung Waffen-SS ein. 1944 erreichte die Waffen-SS 1944 mit über 900.000 Mann. Diese Truppe hatte im Krieg den Ruf unerbittlicher Härte und Grausamkeit, die Massaker an der Zivilbevölkerung der eroberten Gebiete in den Kriegstagen ist vielmals dokumentiert.

Anmerkung
Nach 1945 traten die Mitarbeiter des SD in den Dienst der deutschen (West)Nachkriegsregierung. Bis heute erfolgte keine tiefer gehende Recherche über die Verbrechen/r und Methoden dieser Abteilung.



Schlagzeile "Kriegstüchtig...."

Die inszenierte Bücherverbrennung in Deutschland („Aktion wider den undeutschen Geist“) von März bis Oktober 1933, wurde von verschiedenen Organisationen durchgeführt. Sie sollte Literatur von Autoren vernichten, die der Ideologie der Nationalsozialisten nicht entsprach oder schlichtweg Opposition waren. In vielen Universitätsstädten loderten die Flammen. Die Verbreitung der Ideologie erfolgte auch über
Die Deutsche Wochenschau. Sie transportierte die kommentierten Nachrichten in den Kinos.

.
Josef Goebbels zum LiberalismusTeile der deutschen Lehrerschaft hatten sich bereits 1926 den Nazis angeschlossen und schufen den Nationalsozialistischen Lehrerbund. 1933 waren immerhin über 33.000 Lehrer diesem Bund angeschlossen. Damit machte man es kritischen Lehrern unmöglich, in diesem Beruf weiterhin tätig zu sein.

1934 trat das Heimtückegesetz in Kraft: "..Das Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen vom 20. Dezember 1934, bekannt unter der Bezeichnung Heimtückegesetz, stellte die missbräuchliche Benutzung von Abzeichen und Parteiuniformen unter Strafe. Es schränkte darüber hinaus das Recht auf freie Meinungsäußerung ein und kriminalisierte alle kritischen Äußerungen, die angeblich das Wohl des Reiches, das Ansehen der Reichsregierung oder der NSDAP schwer schädigten...."

Das Reichsbürgergesetz trat am 15. September 1935 in Kraft. Faktum: das Reichsbürgergesetz von 1934 schaffte auch die (hoheitliche) Staatsbürgerschaft der 26 Staaten des Deutschen (Kaiser-) Reiches ab. Dies sorgte für den Verlust der Souveränität. Diese hoheitliche Staatsbürgerschaft wurde im Übrigen auch nach Kriegsende von jeder Nachkriegsregierung nicht mehr wiederbelebt. Es war ein Gesetz des NS-Staates und spaltete die Gesellschaft in Klassen. Im Zuge dieses Gesetzes wurden viele Verordnungen erlassen. Die nun durch Gesetz definierten Reichsbürger erhielten die vollen Rechte, "die Anderen" waren bloße Staatsangehörige mit wesentlich geringeren Rechten. Erwähnenswert ist, dass die deutsche Staatsangehörigkeit nach dem Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) vom 22. Juli 1913 erworben wurde. Das Reichsbürgergesetz war auch eines der beiden Nürnberger Rassengesetze, die Juden (aber nicht nur diese!) in Menschen 2. Klasse "aussonderten". Man brach mit diesem und den folgenden Gesetzen die Rechtsgleichheit und machte Bürger zu (auch politisch) "vollberechtigten" (Reichs)Bürgern oder kategorisierte sie in Menschen 2. Klasse. Die einfachen „Staatsangehörigen“ unterlagen de facto damit nicht dem vollen Schutz des Reichs.

Die Liste von Ausgebürgerten während des Nationalsozialismus bis 1936 zeugen von ausgebürgerten Deutschen, Oppositionellen, Freiheitlichen Denkern und Systemkritischen. Man machte bis zum Ende des Regimes über 39.000 Deutsche durch Ausbürgerung staatenlos. Die Reichsfluchtsteuer wurde bereits am 8. Dezember 1931 bei Wegzug ins Ausland den Menschen ohne inländischen Wohnsitz auferlegt und wurde nach 1933 zum Zwecke der Ausplünderung der Juden und politisch Verfolgter weiter verfeinert.

Die Verfassungsgesetze des Deutschen Reichs zwischen 1935 und 1945 regelten eine Vielzahl an Gesetzen der staatlichen Organisation. So wurde ab ab 1933 der Bundesstaat in einen Zentralstaat umgewandelt.


Einkommenssteuergesetz 1934Eine Vielzahl an Gesetzen und Verordnungen entstanden in dieser Zeit, so z.B. das heute bekannte und noch immer im Wesen existente "Einkommensteuergesetz". Dieses Gesetz stammt vom 16.10.1934 und fußte auf der Reichsfinanzreform. Dieses bis heute geltende Steuersystem hat u.a. Steuerklassen I bis IV geschaffen.

Es wurde zuletzt geändert am 22.12.2014. Bei diesem Einkommenssteuergesetz handelt es sich eindeutig um ein Nazigesetz, das bis heute nach Ansicht Vieler als gesetzeswidrig gilt.

Der "Personalausweis" löste bereits 1916 den Pass als Passkarte ab. 1938 wurde im deutschen Reich per Gesetz die Kennkarte als Pflichtausweis eingeführt, die bereits alle auch heute noch erforderlichen Angaben nach gesetzlicher Grundlage enthielt (Man beachte dazu den §4) und vor allem die Arische und nichtarische Abstammung dokumentieren sollte. Erst 1951 erfolgte die Ablösung der Kennkarte durch den bis heute gültigen "Personalausweis". Deshalb lehnen auch Viele den heutigen "Personalausweis" "nach Vorbild" der Kennkarte des deutschen Reiches ab und bezeichnen ihn als nationalsozialistisches Überbleibsel, zumal auch mit dem Ausdruck "PERSONALausweis" eine verbal sehr fragwürdige Einordnung stattfindet.









Wehrmacht 4.1.19381938
4. Februar 1938:
Adolf Hitler übernimmt mittels Erlass persönlich das Oberkommando der Wehrmacht und beruft Joachim von Ribbentrop als Reichsaußenminister.




































1939
Bereits am 24. August 1939 erfolgte die polnische Generalmobilmachung, welche der Teilmobilmachung vom 23. März 1939 nachging! Am 31. August 1939, noch vor dem "offiziellem" Kriegsbeginn, sprengte Polen die Eisenbahnbrücke Dirschau, die Westpreußen mit der "Freien Stadt" Danzig über die Weichsel verband. In gleichem Atemzuge marschieren polnische polnische Truppen in Danzig ein, besetzten u.a. das Postamt sowie die Westerplatte und verbreiten unter der Deutschen Zivilbevölkerung Angst, Mord und Totschlag.
Man versperrte vor allem den flüchtenden Deutschen den Weg ins deutsche Reich.
Daraufhin wurde die SS-Heimwehr Danzig aktiviert und konnte ein Ausarten zu einem Massenmordspektakel wie z.B. in Bromberg noch verhindern. Auf der Danziger Westerplatte eröffnet das deutsche Kriegsschiff Schleswig-Holstein das Feuer und läutet damit den Polenfeldzug ein.
Damit wurde der sprichwörtliche 1. Schuss von Polen und nicht vom Deutschen Reich abgefeuert. Polen - unterstützt und gedeckt von England und Frankreich, war in Wahrheit der Aggressor. Polen verübten an der deutschen Zivilbevölkerung schrecklichste Greueltaten wie z.B. am
Bromberger Blutsonntag.

Am 1. September war der Beginn des Zweiten Weltkrieges. 61 Staaten (mehr als 80 % der Weltbevölkerung) waren in diesen Krieg verwickelt. Die Kampfhandlungen erfassten das Gebiet von 40 Ländern. Nach unterschiedlichen Schätzungen forderte der Krieg zwischen 50 und 80 Millionen Menschenleben – sowohl unter Soldaten als auch unter der Zivilbevölkerung.

Am 5.9.1939 wurde die Verordnung gegen Volksschädlinge erlassen. Damit hatte die Justiz leichtes Spiel bis hin zur Todesstrafe. Dazu hatte Hitler am 26. April 1942 die richterliche Unabhängigkeit beseitigen lassen (Als Recht zu Unrecht wurde. Zur Entwicklung der Strafjustiz im Nationalsozialismus).

1940
Am 22. Juni 1940, unterzeichnete Frankreich in Compiègne in dem berühmten Eisenbahnwaggon, in dem am 11. November 1918 der Waffenstillstand unterzeichnet wurde, einen kapitularen Waffenstillstand mit Deutschland und kehrte damit die historischen Rollen von 1918 um.

Unternehmen "Barbarossa"
1941
Unternehmen "Barbarossa" lautete der Name des Rußlandfeldzuges: Stalin hatte lange vor dem Einmarsch der deutschen Truppen die größte Invasionsarmee der Welt an der Grenze aufgestellt und war zum Angriff auf Europa fest entschlossen. Der Entschluss zum Überfall auf Deutschland fiel bereits am 19. August 1939 in einer Geheimrede Stalins. Dem galt es zuvorzukommen.

Die Behauptung, dass das deutsche Reich einen Rußlandfeldzug aus puren Eroberungsplänen durchgeführt hätte, ist falsch. Der sowjetische Aufmarsch war von Stalin aus bereits vorher geplant.

Das "Unternehmen Barbarossa" :in den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 begann der Vormarsch von 121 deutschen Divisionen auf einer 2130 km breiten Front zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, aufgeteilt auf drei Heeresgruppen (Süd, Mitte und Nord). Die deutsche Streitmacht bestand aus drei Millionen deutscher Soldaten sowie weiteren 600.000 Soldaten aus Italien, Ungarn, Finnland, Rumänien und der Slowakei, 600.000 Kraftwagen, 625.000 Pferden, 3350 Panzern, 7300 Geschütze und 3000 Flugzeuge. Die den Heeresgruppen zugeteilten Kampfflugzeuge führten einen massiven Luftschlag gegen die sowjetischen Flugplätze und zerstörten allein am ersten Kriegstag etwa 1200 Flugzeuge am Boden.

Unmittelbar nach dem deutschen Angriff begann die Zwangsumsiedlung fast aller in der Sowjetunion lebenden Deutschen. Knapp 900.000 Russlanddeutsche wurden entsprechend dem Erlass des Obersten Sowjets vom 28. August 1941 gewaltsam vorwiegend nach Sibirien, Kasachstan und an den Ural zwangsdeportiert, ihre Rechte aberkannt und das Eigentum entzogen. Die Meisten kamen in Arbeitslager und starben jämmerlich.
























Der sowjetische Aufmarsch
Der sowjetische Aufmarsch von 1941 begann allerdings vor dem deutschen Einmarsch.

Die deutsche Wehrmacht stemmte sich bis zuletzt in unzähligen Kämpfen den eindringenden Invasoren entgegen. Es ging in vielen Fällen um die Rettung der Zivilbevölkerung aus den von den Alliierten besetzen Gebieten. Nicht selten fanden blutige Vertreibungen aus den deutschen Gebieten im Osten statt.

1942/1943
Die deutsche Armee erlitt in der Schlacht um Stalingrad eine vernichtende Niederlage und läutete die Wende des Krieges ein.

1943
1943 forderte Goebbels in seiner berühmten Rede im Sportpalast den totalen Krieg.

1943/1944
Der Bombenterror der Allierten forderte eine große Anzahl zivile Opfer in Deutschland und erfolgte auf barbarische Weise, die von Vielen als geplanter Völkermord gekennzeichnet wird, denn die Angriffe hatten zivile und nicht nicht militärische Ziele.

z.B.

Am 17. Mai 1943 erfolgte die Zerstörung der Möhnetalsperre durch die Royal Air Force. Im Rahmen der Operation CHASTISE („Züchtigung“) wurde auch das bei Ense-Niederense im Möhnetal gelegene, historisch wertvolle Kloster Himmelpforten durch die tosenden Wassermassen komplett zerstört. Offizielles Ziel des Angriffs war, u. a. das Ruhrgebiet durch Wasser- und Energiemangel lahmzulegen sowie die Verkehrsverbindungen im Ruhrtal zu zerstören, jedoch sollte ebenso auch die Moral der deutschen Zivilbevölkerung zerstört werden. In der verheerenden Hochwasserflut der Ruhr, ausgelöst durch den Bruch der Staumauer infolge des Bombenvolltreffers, kamen nach öffentlichen deutschen Presseverlautbarungen mindestens 1.600 Menschen ums Leben.

Luftangriff auf Dresden, am 07. Oktober 1944
Dresden erleidet zwischen 12:34 und 12:36 Uhr den ersten Luftangriff. 29 US-amerikanische Bomber werfen 290 Sprengbomben zu je 250 kg auf den Stadtteil Friedrichstadt ab. Ziele sind der Bahnhof, der Betrieb Seidel & Naumann und der Hafen. Insgesamt 270 Menschen sterben bei diesem Bombenangriff.

Am 14. und 15. Oktober 1944 bombardierten Alliierte Bomber (RAF) die mittelalterliche Stadt Braunschweig (Deutschland), indem sie 200.000 Phosphorbomben auf Zivilisten abwarfen. Hunderte Menschen starben an Erstickung.

Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 forderte im Zweiten Weltkrieg nach den Angriffen auf Hamburg (1943) und Dresden (1945) die meisten Opfer im alliierten Luftkrieg gegen deutsche Städte.

Der 28. März 1945 gehört in Olpe und Attendorn zu einem der schwärzesten Tage der Stadtgeschichten.
Zwischen 10.54 und 11.07 Uhr schlagen mehr als 300 Bomben in Olpe ein, über 200 Menschen werden getötet. Fast zeitgleich greift die zweite Formation die Stadt Attendorn an, hier sterben an diesem Vormittag weitere 140 Menschen. Teile beider Städte liegen in Schutt und Asche.

FAZIT

Prof. Dr. Baring zu den Nazis
Auffällig ist besonders die ab 1933 einsetzende Synchronisation aller notwendigen Ämter und Ministerien, die binnen kürzester Zeit die Umsetzung der Maßnahmen vollzogen. Ohne den Rückhalt breiter Bevölkerungsteile wäre diese zeitschnelle Umsetzung höchstwahrscheinlich gescheitert. Dass man davon nach Kriegsende nichts mehr wissen wollte, ist ein ebenso interessanter Fakt.
Die Frage bleibt:

Wie konnte ein schnauzbärtiger "Nichtdeutscher" (dazu noch Vegetarier) überhaupt an die Spitze einer derart angeblich nationalen Partei sich wählen lassen? Weshalb konnte ein Österreicher überhaupt ein Spitzenamt durch Ernennung als "Nichtdeutscher" übernehmen? Wie schaffte man es, gigantische Konjunkturprogramme in einem Land zu starten, das sich zuvor in einem Zustand der finanziellen Apathie befand? Welche Kreise pumpten zu welchem Zweck Kapital in das Nazi-System? Warum orientiert das deutsche Volk sich nach dem "Experiment der Weimarer Republik" nicht an der Kaiserzeit?. Dies blühte aus eigener Kraft wirtschaftlich, brachte sozial tiefgreifende Reformen hervor, bot den Menschen bessere Chancen und verunmöglichte durch die dezentrale Machtstruktur der Bundesstaaten eine Diktatur.

Weshalb konnte die NSDAP überhaupt von einer Kleinstpartei in der Weimarer Republik auf über 7 Millionen Mitgliedern wachsen ohne nennenswerte "Gegenwehr" nach Offenlegung der Parteiziele, die bis zu Entrechtung der eigenen Bevölkerung führten? Waren hier auch Kräfte von außen am Werk, die dies finanziell und strategisch unterstützten? Warum wird das Thema "Sozialismus" anstatt "Nationalismus" in dieser Zeit nicht näher beleuchtet? War Nazi-Deutschland nicht im Endeffekt ein "sozialistisches Experiment"? Warum konnten sich zahlreiche Profiteure und die überlebenden Eliten des NS-Regimes (bis heute) weitgehend "unbeschadet" ihre Geschäfte weiterführen (lassen)? Warum "rettete" sich eine ganze Heerschar von Agenten und Behördenmitarbeiter des NS-Apparates in die nachkriegsdeutschen Staatssicherheitsdienste? Welche Kontakte und Beziehungen bestanden und bestehen durch dieser doch erheblichen Menge an im Ausland lebenden Nationalsozialisten und deren Familien nach 1945 in die BRD? Fußt der deutsche Verfassungsschutz ideologisch auf diesem Personal und welches Arbeitsmaterial aus dieser Zeit liegt in den Schubladen dieser Behörde?
Zur Wahrheit dieser Zeit gehört auch, dass zahlreiche Kriegsgreuel der Siegermächte erfunden und den deutschen Soldaten in die Schuhe geschoben wurden.
Bis heute wird aber auch nicht an das Massaker der deutschen Kriegsgegner an der deutschen Zivilbevölkerung gedacht, die zahllosen Angriffe und grausame Zerstörungswut auf zivile Ziele der Engländer und ihrer Verbündeten.

FORTSETZUNG FOLGT

20.04.2025 AN
13.11.2024
13.09.2024 COMPACT
13.09.2024 UNCUT NEWS
18.05.2024 COMPACT
17.11.2023 Deutschlandfunkkultur
08.10.2023 Spektrum.de
04.10.2023 TAZ
13.04.2023 Germania: Deutsche Geschichte, Politik & Kultur
22.09.2022 DW
04.04.2022 WELT
Compact Heft Geschichte Hitler23.11.2020 COMPAPCT
12.03.2020 Silberjunge Thorsten Schulte
05.03.2020 BBC
07.02.2020 FOCUS
07.09.2019 WELT
15.04.2019 WELT
12.04.2019 WELT
15.07.2006 BZ
06.04.2005 bpb
04.02.1979 SPIEGEL
Sozialist Adolf Hitler
Arische Abstammung
Der "Ariernachweis" war für viele Personengruppen, vornehmlich diejenigen, die in den Staatsdienst gingen, eine unerlässliche Voraussetzung für die Teilnahme bzw. dem Vorwärtskommen.

lbi.org
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